Lokaltermin: Streetfood Weekend in Jena

Schon wieder ein paar Tage her, genau gesagt eine Woche, aber um der Dokumentationspflicht nachzukommen ein paar Sätze zum Streetfood Weekend in Jena. Gefreut habe ich mich schon eine Weile, da ich das Konzept gerne mag und die kulinarische Vielfalt in Jena doch sehr überschaubar ist. Und die Ansage Streetfood an 34 Ständen sprach erst einmal für ordentlich Abwechslung. Wetter war perfekt, also nix wie hin.

Auswahl und Preis

Alles schön drapiert auf dem Abbe-Platz, aber so richtig geflasht hat es mich nicht. Warum? Die Antwort darauf kann recht kurz machen, Auswahl gab es schon, aber eben nicht die Möglichkeit mal Dinge auszuprobieren. Mit einem Durchschnittspreis von 6 bis 7 Euro pro Portion – die in aller Regel echt überschaubar groß war, habe ich schon nach dem ersten Stand keine Lust gehabt noch mehr Geld zu verballern.

Es ist ja ohnehin eher eine Ausnahme für mich mehr als 5 Euro an einem Imbissstand zu investieren, aber 7 Euro finde ich dann schon echt ziemlich happig – vor allem wenn man in Konkurrenz zu Thüringer Bratwurst, Döner und Dürüm stehen will.

Angetestet

Den Burrito am angeblich besten Foodtruck Deutschlands habe ich dann einfach mal probiert, denn seit den USA-Aufenthalten liebe ich Burrito. Wirklich überzeugt hat dieser mich allerdings nicht. Größe hin oder her, aber mal ganz ehrlich, so ohne Geschmack ist ziemlich langweilig. Dann doch lieber weiterhin zur Lequeria – doppelte Größe für den selben Preis und das dann auch noch mit Geschmack.
Ich hab dann interessehalber noch die brasilianischen frittierten Bällchen probiert – Name leider vergessen, aber Maniok war wohl eine Zutat – wirklich lecker, vor allem der Dip, aber 4 Euro für 4 Stück war auch schon Schmerzgrenze.

Fazit

Für mich war das Streetfood Weekend in Jena dann doch eher ein Reinfall, für den Preis doch lieber weiter zum Vietnamesen, Russen, Burger Green, Burger Store oder einen der besseren Dönerias in Jena. Da wird man in jedem Fall auch für 6 Euro satt.