Gegen 0:30 Uhr nach 4 Tagen stellt man sich die Frage: Bett oder doch noch die „After Show“. Aber ein Name hat klar gemacht, dass ich da hin will. Ja sogar muss. Uniform und Wreck and Reference haben fĂĽr das DOL’18 :: (to) distort nachmal alles aufgefahren. Und das heiĂźt: Energie! Und weil es so gut war, auch ein separater Post.

Uniform

Ich weiß nicht mehr so genau, was ich letztes Jahr alles gedacht oder nicht gedacht habe, als Uniform losgelegt haben. Und so ging es wohl einem Großteil des Publikums auch dieses Mal. Egal, in der ersten Reihe sieht man verwirrte Gesichter hinter einem ohnehin nicht. Dieses Mal nicht mit Drumcomputer, sondern mit einem echtem Drummer. Und der musste ganz schön schwitzen bei dem Tempo. Wie kann man die Musik beschreiben? Wie Atari Teenage Riot, nur in wirklich energisch. Hab ich auch das letzte Mal gesagt, aber so ist das Gefühl. Und das Gefühl war ein Gutes.

Nach knapp 40 Minuten waren alle Saiten an der Gitarre waren gerissen und mein Nacken weich. Ein Fest! DafĂĽr Shirt und Pin. Den ersten ĂĽberhaupt. Unglaublich wenn man die Jungs von Uniform zwei Minuten nach dem Auftritt am Stand trifft. Komplett verwandelt. Echt liebe Typen. Aber auf der BĂĽhne …

Wreck and Reference

Genauso experimentell ging es mit Wreck and Reference weiter und auch unaufhaltsam auf das Ende des Doom over Leipzig zu. Die Musik?

The Cure in heftig bei Augen zu, aber auf der BĂĽhne ist etwas anderes passiert. Nur Schlagzeug und ein umgehangener Sampler.

Wirklich irre. Nur anhand der Beschreibung wäre so eine Show wohl an mir vorbeigegangen. Absoluter Kracher.

Fazit

Das ist mein Blog also gilt hier meine Meinung. Und meiner Meinung nach verdient dieser letzte Teil des DOL 2018 mit Uniform und Wreck and Reference klare 6 von 5 Sternen!

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