So, am Freitag gab es mal wieder etwas Kultur mit Year of the Goat und The Order of Israfel im Westwerk Leipzig. Nette Location, aber es war schrecklich leer. Musikalisch tatsÀchlich etwas ruhiger, aber trotzdem mit ordentlich Dampf.

The Order of Israfel

Astreiner Doom in klassischer Manier, keine Experimente und kein Schischi bei The Order of Israfel. AnstĂ€ndiges Set und gute Stimmung, auch wenn es trotz ĂŒberschaubar großer Location recht leer zuging. Ich wusste es zu dem Zeitpunkt noch nicht, da mir beide Bands bis dato nicht so richtig bekannt waren, aber dieser Teil war fĂŒr mich auch schon der Höhepunkt. Wirklich groß.

Year of the Goat

Mit Year of the Goat ging es dann eher in die Hard Rock Ecke, aber den schwedischen Ursprung konnte man an jeder Note erkennen. Solide Gitarrenarbeit, unterstĂŒtzt von Keyboard und eindrĂŒcklichem Gesang. Aber der Funke ist bei mir nicht so richtig ĂŒbergesprungen. Band und restlichem Publikum schien es Ă€hnlich zu gehen, ich habe noch nie erlebt, das ein Teil der Band schon nach dem ersten Song der Zugabe wieder gehen wollte.

Es war aber auch ein schwieriges Publikum. Selbst ich habe das Durchschnittsalter noch massiv nach unten gerissen. Der typisch letzte Satz der Besucher war irgendwas mit „gute Besserung und bestelle Petra schöne GrĂŒĂŸe“. So etwas will man einfach nicht am Ende eines Konzertes hören …

Die offizielle Wertung dementsprechend nicht allzu ĂŒberschwĂ€nglich:

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