Mein Burrito sollte in maximal 15 Minuten fertig sein. Da kann man nicht wÀhlerisch sein und muss das nehmen, was der lokale Konsum zu bieten hat. Das ist im Normalfall eben mal alles nicht, was man eigentlich brÀuchte. Also wird improvisiert und im Zweifelsfall auf das allernötigste reduziert. Und dabei kommt eben ein nicht mehr ganz so originales Exemplar eines Burrito heraus.

Egal, wenn man sich an ein paar wenige Grundregeln hÀlt, geht auch das. Hier das Experiment zum Nachspielen.

Zutaten:

  • Wraps. Egal was da ist. Wenn es Auswahl gibt, natĂŒrlich aus Mais.
  • Bohnen in Chilisauce. Idealerweise schwarze Bohnen, Kidney gehen im Zweifelsfall auch.
  • Reis.
  • Salat.
  • Geriebenen KĂ€se.
  • Creme Fraiche.
  • Irgendeine Fleischeinlage, ich habe hier auf Tofu gesetzt.

So, ab jetzt lÀuft die Zeit:

  • Reis kochen. Sollte so 10 Minuten dauern, wenn es richtiger Reis ist.
  • Fleisch anbaten.
  • Bohnen in Chilisauce dazu.
  • Kurz bevor alles fertig gekocht ist, die Wraps in die Mikrowelle oder in einer Pfanne anwĂ€rmen.
  • Reis in einem Dicken Streifen auf den Wrap. Bei allen folgenden Mengen daran denken, dass das noch eingerollt werden muss.
  • Das Fleisch-Bohnen-Gemisch darĂŒber.
  • Salat darĂŒber.
  • KĂ€se darĂŒber.
  • Creme Fraiche darĂŒber.
  • Einrollen, damit es hĂ€lt in Alufolie.
  • Es ist angerichtet, 15 Minuten sind rum.

Klar, ist nicht original, schmeckt aber ganz anstÀndig und je nachdem wie viel auf den Burrito gepackt wurde, machen die beiden abgebildeten Exemplare pappesatt. Wer mag und Zeit hat kann und sollte ergÀnzen um Salsa und Avocado.

Mahlzeit.