Zugegeben, beim offiziellen Plakat zu „Bären“ im Theatherhaus Jena hätte ich beinahe ein grandioses Stück verpasst. Einkräftiger bärtiger Mann, Bären … da hab ich echt an was anderes gedacht. Nach kurzer Lektüre der Beschreibung, war ein Besuch obligatorisch.
Ein wohlgeordnetes amerikanisches Modellprojekt wird zu einer Geschichte über menschliche Instinkte, unser Verhältnis zur Natur und den Wunsch nach einer selbstgemachten Utopie. Der Neoliberalismus gerät in Konflikt mit den Idealen des Sozialstaats. Die große Frage ist: Wie definiert die Gesellschaft Freiheit?
Wenn das mal keine Ansage ist … Und wahrlich, ich hab mich stellenweise nicht mehr eingekriegt, so gut was es. „Bären“ muss man unbedingt sehen, absolut brilliant. Ohne Diskussion 🐻🐻🐻🐻🐻