Am Freitagabend war es mal wieder Zeit für etwas Live-Unterhaltung. Yob und Black Cobra haben Halt im UT Connewitz gemacht. So nach und nach mag ich Leipzig immer mehr. So viele schöne Locations und im Prinzip kann man jede Woche irgendwas interessantes sehen.

Dieses Mal war es eben Yob, die ich schon musikalisch kannte und Black Cobra. Und das ganze in der schönsten Konzert-Location, an die ich mich erinnern kann. Von außen gibt es ja viele schöne Objekte, aber von innen ist das UT wirklich grandios. Also wirklich, wirklich grandios. Ich war aber nun mal nicht für einen Architektur-Ausflug dort, sondern um mal wieder ordentliche Musik in natürlicher Umgebung zu erleben.

Auftakt hat als Vorband Cremation aus der Schweiz gemacht. Solider Death, aber eben völlig unerwartet. Danach kamen Black Cobra. Ich habe mit so ziemlich allem gerechnet, aber nicht mit dem, was geliefert wurde. Auf last.fm stand irgendwas mit Doom und Sludge, auf der Bühne haben die Kollegen aber etwas völlig anderes abgeliefert. Eine Gitarre, ein Schlagzeug, große Verstärker und hohe Geschwindigkeit. Ich hätte ja ehe Thrash vermutet, vielleicht etwas nit Core, aber eben nicht Doom. In jedem Fall gab es die volle Packung. Absolut grandios.

Danach dann Yob. Und auch die Kollegen haben ordentlich angeboten. Tief verzerrte Gitarre, schreiender Bass, grandiose Tempowechsel und eine geniale Stimme. Und immer wieder diese Einsätze, bei denen nur wirklich niemand still stehen konnte. Perfekt investiertes Geld, sowohl Musik als auch Location absolut fantastisch.

Und für die Statistik noch die offizielle Wertung:

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