Mal wieder ein Konzert, mal wieder eine neue Location und mal wieder eine Band das erste Mal live. Diesmal Year of no Light und Monarch! im Felsenkeller Leipzig. Tickets gab es für einen echt schmalen Taler und die Gegenleistung war mehr als ordentlich: feinster Doom / Post aus dem Südwesten Frankreichs.
Monarch!
In vielen Fällen immer undankbar als Auftakt zu starten, hier aber absolut großartig. Monarch! haben eine echt solide Session abgeliefert, auch wenn die Tontechnik echt zu tun hatte, die Akustik vernünftig hinzubekommen. Das Naumanns im Felsenkeller ist eher eine ungünstige Location, die Bühne in die Ecke gequetscht, verzeiht nicht so gut Übersteuerung und bei diesem Konzert war halt eher Zerstörung angesagt. Trotzdem sehr sehr geil, auch wenn man von den Texten wenig bis nix mitbekommen hat.
Year of no Light
Der eigentliche Grund, warum ich da war, denn seit ich vor ein paar Monaten über die Musik von Year of no Light sind die Jungs schwer in der Heavy Rotation. Live ist das ganze natürlich noch um einiges extremer, denn bei 2 Schlagzeugern, 3 Gitaristen und einem Bassisten wobei immer mal wieder einer oder zwei Keyboard und Synthesizer matretieren, ist eben auch totale Zerstörung angesagt. Wie Monarch! haben auch YONL nicht extrem viele Stücke gespielt – bei einer Stücklänge von im Schnitt über 10 Minuten auch völlig OK.
Zumindest habe ich schon lange kein so extremes Fiepen im Ohr mehr gehabt. Muss also gut gewesen sein. Quatsch, Gut ist völlig untertrieben. Das war wirklich ein Erlebnis, auch wenn die Location echt ein paar Schwächen hat. Akustik, de facto Null Lichtshow und ein wirklich extremer Geruch im Saal. Nach 15 Minuten Konzert war bestimmt schon wieder ein Drittel an der frischen Luft. Aber der Sound … Und ganz wichtig: seltenes Merchandising!
Und wie immer darf natürlich eine offizielle Bewertung der ganzen Veranstaltung nicht fehlen:
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