21./22. Oktober: Anreise
Am Samstag ging es also zuerst mit dem Auto von Jena nach Halle, von dort weiter nach Dessau. Dort in den Bus und ab nach Leipzig. Neue Leute in den Bus und weiter zum Hermsdorfer Kreuz noch mehr Leute abholen. Dann ging es dann wirklich los Richtung Italien, genauer gesagt nach Anzio. Kurz vor Anzio bin ich allerdings aus dem Bus raus und die letzten 15 Minuten ging es mit dem Auto und mir am Steuer weiter. Einchecken gegen 15:00 Uhr. Dann ab an den Strand, noch ein paar Bier und Feierabend.
23. Oktober: Rom
Was kann man groß über Rom schreiben? Ich mache es kurz uns sage einfach: großartig. Tolle Stadt, leicht chaotisch und hektisch aber schön. Im Prinzip ein großes Freilichtmuseum.
Mit dem Wetter hatten wir auch Glück, bei knapp 30°C im Oktober macht ein Stadtrundgang einfach Spass. Forum Romanum, Kolosseum, Trevibrunnen etc war natürlich Pflichprogramm und wurde komplett absolviert.
24. Oktober: Albaner Berge
Es standen also eine Rundfahrt durch die Albaner Berge mit Besuch in Castel Gandolfo (dort hat der Papst seine Sommerresidenz) und Weinverkostung an. Der Rest des Abends war dementsprechend lustig.
25. Oktober: Vesuv und Pompeji
Nach knapp 3 Stunden Fahrt von Anzio nach Neapel und ein paar ungeplanten Umwegen durch enge Gassen ging es auf den Vesuv. Mit dem Bus an die Vegetationsgrenze und der Rest zu Fuß. Dann den Berg wieder runter und ab nach Pompeji.
26. Oktober: Vatikan und Rom
Wieder zurück nach Rom zum Besuch des Vatikan und anderer Sehenswürdigkeiten, die beim letzten Besuch zu kurz gekommen waren. Danach ging es in Anzio wieder an den Strand zum Baden und Feiern. Da das Wetter so toll war, ging es gleich durch bis 5:30 Uhr.
27./28. Oktober: Verona und Abreise
Nach knapp 1,5 Stunden Schlaf hieß es Sachen zusammenpacken, alles in den Bus hauen und ab bei einer knapp 8-stündigen Fahrt (leider gab es Stau) nach Verona. An sich eine schöne Stadt, aber bei weitem nicht so beeindruckend wie Rom. Auch Leute und Verkehr waren weniger hektisch. Und es war auch schon wesentlich kälter.
Insgesamt waren es rund 4000 km Busfahrt, also rund 4000 km, die ich sitzen musste. Das macht keinen großen Spaß, aber die Reise war es definitiv wert. Neben dem Haus in England brauche ich jetzt noch ein schönes Grundstück mit Haus bei Rom für den Herbst.