Ich bin ehrlich: Ich kannte weder Bank Myna noch Birtawil, bevor ich am Samstagabend im KuBa Jena aufgeschlagen bin. Aber es lohnt sich ja fast ausnahmslos, sich dort überraschen zu lassen. Und was soll ich sagen – das war wieder so ein großartiger KuBa-Abend.

Birtawil – Minimalismus, der reinhaut

Los ging’s mit Birtawil. Solo auf der Bühne, aber der Sound war alles andere als dünn. Synthesizer, Gitarre und eine ganze Batterie an Effektgeräten – daraus hat Xavier Godart richtig dichte, dunkle Klangflächen gebaut.

Das Ganze hatte was Hypnotisches, irgendwie zwischen Ambient, Drone und ein bisschen Doom. Minimalistisch, aber trotzdem total packend. Ich hab mir direkt am Merch-Stand ein Shirt geholt – so viel Support muss sein.

Bank Myna

Danach Bank Myna aus Paris. Die Band hat direkt nochmal eine Schippe draufgelegt: Gitarre, Bass, Schlagzeug, Violine und natürlich auch wieder jede Menge Synthesizer und Effekte. Das war Post vom Feinsten, mit viel Atmosphäre und ordentlich Druck.

Die Mischung aus düsteren Soundwänden und diesen fast schon zarten Momenten – richtig stark. Die Stimme und Violine hat dem Ganzen nochmal einen eigenen Dreh gegeben.

Fazit

Am Ende bleibt: Ich kannte beide Bands vorher nicht, aber das war mal wieder ein Abend mit Bank Myna & Birtawil, für den man einfach dankbar sein muss. Gute Konzert, tolle Stimmung, nette Leute – was will man mehr? Ganz klare

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