„Abandoned by man, earth remains in a stormy cold. Between the worlds a new one is rising from the dust of collapsed cities – just and mellow, guided by the final relic of an once so proud civilization. Who refused to run died or is living under the yoke of a higher intelligence, which is rightfully succeeding mankind and blessing the few, who remained with peace. Slavery and Peace.“
Bells Echo

So hieß es. Könnte alles sein, da aber Swansea draufsteht, könnte es vor allem meinen Geschmack treffen. Auch die Location hat mich sehr interessiert in einer etwas anderen Darbietungsform als man es sonst von einer Kirche kennt. Entscheidung war getroffen, hin zum Bells Echo.

Sehr interessantes Publikum, wild durcheinander, alles dabei. Grandiose Bestuhlung. In Kreisen um ein aus Tuch abgehangenes Dreieck. Und dann ging es auch los.

Window Magic

Aus der Ordnung der Ambiente hat Window Magic den ersten Akt geliefert. Erst ruhig, aber dann stetig intensiver wurde intensiv an Reglern und Tasten gearbeitet, um feinen syntetischen Sound zu erzeugen. Schön.

Wælder

Mit Wælder im zweiten Akt wieder Ambient, dieses mal unterstĂĽtzt durch Gitarre, die aber „nur“ zur Erzeugung von analogen Sounds genutzt wurde, um sie dann doch wieder durch Synthese umzuwandeln. Deutlich schroffer als der erste Akt, aber (leider) nie wirklich an der Grenze zu dem, was mir den letzten Kick gegeben hätte.

POST:HUMAN

Zum Schluss noch einmal Sound-Synthese in Ambient aber nochmal eine ganz andere Richtung. Begleitet wurde wie alle Bands vorher die Musik durch auf das Tuch-Dreieck projizierte Videoschnipsel und Formen, hier ergänzt um Chor von der Empore und Tanz. Ich muss ehrlich sein, Tanz verstehe ich überhaupt nicht. In Summe war das aber tatsächlich wirklich stimmig. Sound, Video, Tanz hat ein Bild ergeben.

Fazit

Ziemlich anders als mein sonstiges Programm. Bells Echo war aber schön. Genauer kann ich es nicht fassen, als:

đź‘•đź‘•đź‘•đź‘•